Getreidefeld Scharben

In dem Buch “Unsere Götter waren noch nie so stark!” feiern die Kelten am 23. September das Fest der Rosmerta.

Schon lange bevor das Christentum Europa erfasste, war es üblich ein Ernte-Dank-Fest zu feiern. In dem Roman “Unsere Götter waren noch nie so stark!” feiert man dies am 23. September. Das Fest ist der Göttin Rosmerta gewidmet. Die Göttin gab es tatsächlich, auch wenn ihre Funktion im Buch etwas “angepasst” wurde.

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Die Göttin Rosmerta stand bei den Kelten für Wohlstand und war damit auch zuständig für die Ernte. Womöglich auch als Handelsgöttin, denn sie wird später mit dem römischen Merkur gleichgestellt. Schließlich waren die Menschen früher viel mehr auf eine gute Ernte angewiesen, als es heute erscheint. Im Roman ist es aber die Muttergöttin selbst, aus der weitere Götter stammen. Rosmerta ist damit mit der Mutter-Erde gleichzusetzen. Sie gilt im Roman unter den Druiden als Göttin des Lebens und der Erde, des Mitleids und der Liebe. Ihre Tochter soll die Göttin Epona sein, die wohl mehr Bekanntheit errang. Nebenbei gesagt: Bei der Legendenbildung um die Götter, wie bei der Legende um die Heiligkeit des Bergs Bussen, habe ich mich ein bisschen an der griechischen Mythologie orientiert.

Rosmerta zu Ehren feiert man ein ausgelassenen Fest, dessen Höhepunkt die Nacht vom 23. auf den 24. September ist. Die Kelten feierten ihre Feste in der Regel in der Nacht und nicht so sehr am Tage. Übrigens ließ man die Reste auf dem Feld dem Kobold Puca übrig. Kobolde waren kleine Wesen. Ihnen gab man die Schuld, wenn etwas trotz größter Anstrengung misslang.

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Ich bin Cobromaro, Schüler des Attrebcottus - des großen Druidenmeisters und Kenners des Ululators. Ich wurde von den Göttern berührt. Ich bin Druide, Vates, Drumaros, Bezwinger von Rom, Kenner der Heilgewächse im Namen von Epona, Offenbarter der Macht des Sonnengottes Lugh, genannt Feuerlehrling, Kenner des Geheimnisses des Gottes Taranis und schreibender, gottloser Philosoph.

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