In ‘Unsere Götter waren noch nie so stark’ entführt der Druidenlehrling, Cobromaro, die Lesenden in die Welt einer in Vergessenheit geratenen Kultur. Der Roman spielt nördlich der Alpen und handelt von Verschwörung, Philosophie und Geschichtsschreibung der verschiedenen Stämme der Kelten im 4. vorchristlichen Jahrhundert. Cobromaro erlebt die Geschichte vor historischer Kulisse. Geschrieben mit einem Drang, das Unwissen mit begründeter Fantasie zu füllen. So oder ähnlich hätte die Geschichte von Cobromaro verlaufen können.
Es ist die Geschichte von Cobromaro, dem jungen Kelten und Druidenlehrling, der seine Ausbildung bei dem berühmten Meister Attrebcottus in Waller absolviert. Pria, die Tochter des Häuptlings von Waller, ist seine große Liebe. Die Götter sind ihnen wohlgesonnen: Ihr Leben ist von Wohlstand und Frieden geprägt. Gemeinsam blicken sie in eine privilegierte Zukunft.
Als Druidenlehrling Cobromaro eine Opferung durchführen soll, beginnt er mit seiner Berufung zu hadern. Dann erfährt er eine geistige Offenbarung, die seine Welt zunächst verändert und später entzaubert. Im Spiegel widersprüchlicher Werte stellt er althergebrachte Weisheiten infrage. Ist es das Schicksal oder der Zufall, was Cobromaro durch eine streng religiöse Gesellschaft steuert und die gerade einen Wandel durchlebt?
Als sich die Schicksalsschläge für Cobromaro häufen, stellt er sich die Frage, ob die Götter ihm zürnen, weil er sie infrage gestellt hat. Innerlich begibt er sich in das Zwiegespräch zwischen Vernunft und Glauben, während er sich den irdischen Mächten stellen muss, die ihre Pläne skrupellos verfolgen.
Er gerät in einen Machtkampf, untersetzt von Verschwörung und Verblendung. Um das Rätsel seiner Verstrickung zu lösen, muss er die geheimen Machenschaften im Hohen Rat der Druiden aufdecken. Zudem muss er die Prüfung, die Geisfiroitos, bestehen. Dafür begleitet er den Heerführer Brennus bei der Einnahme Roms 387 v. C., er erlebt den Untergang der größten keltischen Siedlung, Pyrene (heute: Heuneburg/Donau) und philosophiert mit Platon in der griechischen Handelsstadt Neapolis.
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