In dem Roman “Unsere Götter waren noch nie so stark!” erscheinen gewisse Parallelen zwischen damals und heute. Das ist gewollt.

Wenn der Held Cobromaro in dem Keltenroman “Unsere Götter waren noch nie so stark!” sich durch eine konservative Gesellschaft kämpft, so kann das heute genau so passieren. Wenn man sich für Frieden einsetzt, aber der Kampf gesellschaftlich gewollt ist und derlei mehr. Ich will nicht zu viel aus dem Buch verraten – doch diese Fragen stellt man sich auch heute, wenn auch in anderen Kontexten.

Wenn die Frage der Glaube an die Götter oder den Gott zur existenziellen Bedingung wird, so ist das auch heute noch in Teilen der Menschheit von Bedeutung. Es gibt klare Verbindungen zwischen der Zeit der Kelten und der heutigen Zeit in dem Buch. Das ist auch gewollt, denn es ist einfacher, die Probleme und die Lösung zu sehen, wenn man unbeteiligt ist.

Wenn ein US-amerikanischer Präsident eine Mauer baut, so kann man das in Deutschland eher verurteilen, als wenn man an der polnischen EU-Außengrenze eine Mauer baut. Obwohl eine Mauer eine Mauer bleibt. Das Buch “Unsere Götter waren noch nie so stark!” präsentiert die wiederholenden Floskeln zur Verblendung der Menschen in einer Zeit, die so weit weg ist, dass man es erkennen kann. Und vielleicht regt es zum Überlegen an, ob auch diese Gesellschaft in vielen Belangen nicht weiterkommt.

Die Götter waren noch nie so stark ist eine Gesellschaftskritik, die auch mit der heutigen Welt zu tun hat. Die Geschichte wiederholt sich.

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Ich bin Cobromaro, Schüler des Attrebcottus - des großen Druidenmeisters und Kenners des Ululators. Ich wurde von den Göttern berührt. Ich bin Druide, Vates, Drumaros, Bezwinger von Rom, Kenner der Heilgewächse im Namen von Epona, Offenbarter der Macht des Sonnengottes Lugh, genannt Feuerlehrling, Kenner des Geheimnisses des Gottes Taranis und schreibender, gottloser Philosoph.

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